kommt eines Tages ein Crepper da her 

der sich stellt im Weg da quer

so sinne ich eine Lösung zu finden

doch er will nicht verschwinden

immer da surrt und knurrt sein gezisch

würd er im Fluss explodieren, hätt ich zumindest FISCH

Doch Nein, er der nicht weichen mag

begleitet mich, bei Kummer, Nacht und Tag

immer weiter treibt es  mich weg

Am Ende seh ich nur Stein, anderes Geblock und unfertigen Dreck

so weit hat er mich getrieben

Was ist mir jetzt geblieben?

Kein Land, kein Besitz

ich sitze hier und schwitz

ich will und kann nicht mehr

komm es ist gut

Zeit das meine Seele ruht

ich warte still mit geschlossen Aug

warte auf das brennende Gefühl einer Laug.

die meine Haut abschaelt

Als hätte ich diese Stille nicht schon genug gequaelt

Warte, Was flüsterst du in mein Ohr

Die Still trit empor, wie ein sachter Rauch

als wäre es, nach all der Zeit ein Brauch

ich wag es kaum, mein Ohr zu trauen

sicherlich wartet hinter den geschlossenen Liedern , das Grauen

Nicht will ich wagen, nach all den Tagen

so sitze ich Stumm

 in meinen Selbstexile herum

Nach Tagen, der Erkenntniskummer an mir nagt

So habe ich mich genug geplagt

und noch eins gefragt

So öffne ich die Lieder leise, still

und erwarte den gleisend Kill

doch ich warte, nichts still

so seh nich lagsam die Farben in die schwere treten 

UND als hätte ich IHN erbeten

Steht er da wie aus Wachs getreten

Der Creeper, leise still

So ist mein Kummer jetzt vorbei

aus eins macht Zwei

Ich leb mit den Creeper jetzt zusammen

er ist mein treues Hausschwein Fred, dass starb in den Flammen

Es alles gesagt und versprochen

aber Creeper hat schon immer nach Schwein gerochen